Schöner scheitern im Land: Lola Randl hat ein ebenso lustiges wie bewegendes Buch geschrieben, in dem es um die Schwierigkeit geht, den Anforderungen des modernen Lebens in der Uckermark zu entkommen. Ein Abend aus dem Literaturhaus Frankfurt.
Wer sagt die provinz ist langweilig? Wer Lola Randls Buch „Der Große Garten“ über das Leben in Brandenburgs Einsamkeit liest, erlebt das Gegenteil. Gemüse anbauen, Sex, experimentelle Lebensentwürfe, Schädlinge: darum geht es in dem Buch, das den Landzug von Berlin in die Uckermark eingeleitet hat. Lola Brandl hat im Frankfurter Literaturhaus darüber gelesen – und mit Sandra Kegel darüber gesprochen.
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