Krebsrisiko und Zyklusabweichungen ›

Im Vorfeld des Internationalen Frauentags am 8. März berichtet Apple heute über erste signifikante Erkenntnisse einer Studie zur Menstruationsgesundheit, die der Konzern mit Forschenden in den Vereinigten Staaten realisiert hat.

Durchgeführt unter mehr als 50.000 Teilnehmerinnen, die die Zyklus-Tracking-Funktionen von Apples Health-Applikation einsetzen, hat die Studie dabei Zusammenhänge zwischen aufgetretenen Zyklusabweichungen und einem erhöhten Gebärmutterkrebs-Risiko konkretisiert.

Wie Apple mitteilt, seien Forschende der Harvard T.H. Chan School of Public Health und dem National Institute of Environmental Health Sciences (NIEHS) zu dem Schluss gekommen, dass Zusammenhänge zwischen „anhaltend abnormalen Perioden“ und dem zunehmenden Risiko für Krebserkrankungen bestehen, die von den Studienmachern folgendermaßen zusammengefasst werden:

  • 12 Prozent der Teilnehmer:innen haben berichtet mit PCOS diagnostiziert worden zu sein. Teilnehmer:innen mit PCOS hatten ein mehr als viermal höheres Risiko für Endometriumhyperplasie (Vorstufe von Gebärmutterkrebs) und ein mehr als 2,5-mal höheres Risiko für Gebärmutterkrebs.
  • 5,7 Prozent der Teilnehmer:innen haben angegeben, dass ihre Zyklen nach ihrer ersten Periode fünf oder mehr Jahre gebraucht haben, um eine Regelmäßigkeit zu erreichen. Die Teilnehmer:innen dieser Gruppe hatten ein mehr als doppelt so hohes Risiko für Endometriumhyperplasie und ein mehr als 3,5-faches Risiko für Gebärmutterkrebs im Vergleich zu denjenigen, die angegeben haben, dass ihre Zyklen weniger als ein Jahr benötigt haben, um eine Regelmäßigkeit zu erreichen.

Unregelmäßige Tage als Warnsignal

Eine der Erkenntnisse der Studie, die nach weiteren Analysen der noch als vorläufig bewerteten Daten auch zu wissenschaftlichen Veröffentlichung in einschlägigen Fachmagazin führen dürfte: Wer über einen Zeitraum von mehreren Monaten mit Unregelmäßigkeiten bei seiner Menstruation zu tun hat, sollte auf jeden Fall ärztlichen Rat einholen und in den direkten Dialog mit Hausarzt oder Gynäkologie-Praxis treten.

Apple hat ein eigenes Team, das sich mit Erkenntnissen der Frauengesundheit auseinandersetzt. Zuletzt hatte dieses nach der Auswertung von über 125.000 Menstruationszyklen festgestellt, dass diese sich unmittelbar nach einer COVID-19-Impfung verlängern, dann aber wieder zum gewohnten Rhythmus zurückkehren.

Zudem hatte man festgestellt wie weit verbreitet Menstruationsbeschwerden wie Unterleibskrämpfe, Blähungen und Müdigkeit (treten bei 60% auf) Akne und Kopfschmerzen (bei > 50%) sowie Durchfall und Schlafstörungen (bei 37%) sind.

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