06.02.2023 – 19:51 Innenraum
Die Gemeinde der Stadt Fernández veranstaltete diesen Freitag über das Ministerium für Kultur und Bildung eine Konferenz zum Thema „Soziale Netzwerke und das Internet: ihre Risiken und Prävention“, eine Situation, die vor allem Jugendliche betrifft.
Diese Konferenz fand in den Einrichtungen des Club Sportivo statt und wurde von Ing. Mario Scrimini, einem Spezialisten für Cybersicherheit, mit Unterstützung von Prof. Daniel Juan geleitet.
Sie richtete sich an die Schüler der verschiedenen weiterführenden Schulen der landwirtschaftlichen Hauptstadt und wurde vom Bürgermeister der Stadt Dr. Víctor Araujo, dem Präsidenten des HC Deliberante Gladis Iturre und dem Präsidenten des HC Deliberante Gladis Iturre besucht. die Kulturministerin Prof. Marcela Gerez und der Stadtrat Hernán Navarro.
Bürgermeister Araujo eröffnete den Tag und betonte in seiner Rede die Notwendigkeit, vorbeugende Maßnahmen durchzuführen und Wissenstools sowohl für junge Menschen als auch für Lehrer der Einrichtungen bereitzustellen, da das sogenannte „Grooming“ eines der Hauptrisiken für Kinder und Jugendliche sei Gefährdet sind Menschen, die bereits in sehr jungen Jahren zu Nutzern von Spieleplattformen, sozialen Netzwerken und Internetseiten werden.
Unter Grooming versteht man die sexuelle Belästigung von Kindern und Jugendlichen mittels digitaler Medien, bei der es sich in der Regel um von Erwachsenen durchgeführte Handlungen zur Kontaktaufnahme zu sexuellen Zwecken handelt.
Der Begriff „Grooming“, wie er im Spanischen oder „Child Grooming“ im Englischen genannt wird, ist ein Anglizismus, der sich in Annäherungsverhalten niederschlägt und in verschiedenen lateinamerikanischen Ländern zu einem Verbrechen wird.
Es sei daran erinnert, dass im Jahr 2020 der vorläufige Präsident des Senats, Dr. Claudia Ledesma Abdala de Zamora legte in Bezug auf dieses Verbrechen einen Entwurf zur Änderung des Strafgesetzbuchs vor, um die sexuelle Integrität von Kindern und Jugendlichen im Internet zu schützen. Damals warnte Dr. Claudia Zamora, dass „Argentinien zu den zehn Ländern mit dem höchsten Traffic an kindersexuellen Inhalten weltweit gehört.“