Die UFO-Gewerkschaft will den dreitägigen Streik der Flugbegleiter zunächst nicht fortsetzen. Ab Donnerstag soll die Lufthansa-Tochter Germanwings wieder fliegen. UFO-Sprecher Nicoley Baublies sagte, sie wollten am Sonntag beraten, wie der Konflikt mit der Gruppe weitergehen soll. Der Streik der Flugbegleiter hatte in den drei Tagen von 220 geplanten Germanwings-Flügen nur zu 20 Starts geführt. Lufthansa wies erneut darauf hin, dass andere Tochtergesellschaften wie Austrian Airline aus der Unternehmensfamilie ausgestiegen seien und die Auswirkungen auf die Passagiere begrenzt gewesen seien. Der festgefahrene Tarifstreit um die 22.000 Kabinenmitarbeiter der Lufthansa Group betrifft unter anderem Zulagen und Arbeitsbedingungen.