Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am Donnerstag aufgrund der Verbreitung des Coronavirus einen internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Dies beinhaltet strengere Maßnahmen zur Bekämpfung des Ausbruchs. Der Schritt sollte nicht als Misstrauensvotum für China gewertet werden, betonte der WHO-Generaldirektor. Er lobte ausdrücklich die chinesischen Aktionen. Inzwischen warnt das Auswärtige Amt vor Reisen in die Provinz Hubei und rät, nicht notwendige Reisen nach China nach Möglichkeit zu verschieben. Andere Länder wie die USA und Japan haben ihre Reisehinweise für China verschärft. Der neue Koronavirustyp breitet sich weiter aus. Alleine in China sind nach neuesten Angaben der Behörden mehr als 200 Menschen gestorben und rund 10.000 erkrankt.