Warnstreik legt Betrieb an sieben Flughäfen weitgehend lahm

Der Warnstreik der Gewerkschaft Verdi hat am Dienstag den Betrieb an sieben deutschen Flughäfen weitgehend lahmgelegt. Betroffen waren die Flughäfen in Berlin-Tegel, Berlin-Schönefeld, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart. Der Streik begann um 5 Uhr morgens und endete um 23 Uhr.

Laut Verdi waren etwa 2.000 Beschäftigte beteiligt, darunter Fluglotsen, Bodenpersonal, Sicherheitskräfte und Reinigungskräfte. Die Gewerkschaft forderte eine Lohnerhöhung von 4,5 Prozent für die Beschäftigten und mehr Personal, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern.

Der Streik hatte erhebliche Auswirkungen auf den Flugverkehr. Laut dem Flughafenbetreiber Fraport wurden mehr als 500 Flüge abgesagt und weitere 1.000 Flüge verschoben. Der Flughafenbetreiber sagte, dass die Passagiere aufgrund des Streiks mit erheblichen Verspätungen rechnen sollten.

Der Streik hatte auch Auswirkungen auf die Wirtschaft. Laut der Deutschen Flugsicherung wurden durch den Streik mehr als eine Million Euro an Umsatz verloren.

Der Streik wurde von Verdi als eine letzte Warnung an die Arbeitgeber bezeichnet, um auf die Forderungen der Gewerkschaft einzugehen. Die Arbeitgeber haben bisher jedoch keine Zugeständnisse gemacht. Es ist daher nicht auszuschließen, dass es in Zukunft weitere Streiks geben wird.

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