Warum ist Meal Prepping so beliebt geworden?

Für die Mehrheit der Bevölkerung ist eine gesunde und reichhaltige Ernährung besonders wichtig. Doch mitunter ist dieser Wunsch nicht immer mit dem hektischen Alltag unter einen Hut zu bringen. Selbst kochen ist die beste Möglichkeit, um zu wissen, welche Zutaten verarbeitet werden und man kann wunderbar nach dem eigenen Geschmack kochen. Genau hier kommt der neue Trend des Meal Preppings zum Tragen, der einige Vorteile für Vielbeschäftigte verspricht.

Was genau ist Meal Prepping?

Meal Prepping an sich ist keine neue Erfindung. Vielmehr ist es die Wiederentdeckung von Omas Kenntnissen. Übersetzt bedeutet Meal Prepping das Vorbereiten von Mahlzeiten für mehrere Tage. Dieser neue alte Trend schwappt aktuell aus den USA in die deutschen Haushalte hinüber.

Vorbilder für den Trend sind die Sportler, denn auf diese Weise planen Leistungssportler genau, welche Nahrungsmittel und wie viele Kalorien sie in der Woche aufnehmen. Übertragen auf die Otto-Normal-Verbraucher lassen sich viele leckere Gerichte, wie sie bei www.fooddiez.de vorgestellt werden, vorbereiten, die unter der Woche ganz schnell fertiggestellt oder aufgewärmt werden können. 

Welche Vorteile ergeben sich daraus?

Food Prepping spart unter der Woche nicht nur eine Menge Zeit, sondern es gibt noch einige andere positive Nebeneffekte des Zubereitungs-Trends.

  • Zeit gespart: Auf den ersten Blick scheint es, dass eine Menge Zeit in die Vorbereitung investiert werden muss. Haben Sie jedoch erst einmal den Dreh nach der ersten Woche raus, stellt sich schnell ein Rhythmus ein. Anstatt jeden Tag in den Supermarkt zu müssen, um die Zutaten zu besorgen, gibt es nur noch einmal pro Woche einen Großeinkauf, der für alle geplanten Gerichte der Woche ausreicht.
  • Geld gespart: Wer den Kochlöffel nicht selbst in die Hand nimmt, bedient sich zwangsläufig der Firmenkantine, besorgt sich belegte Brötchen beim Bäcker oder lässt sich Pizza kommen. Das kann den Geldbeutel um einiges belasten. Kochen Sie selbst, können saisonal günstige Zutaten verarbeitet werden und Sie kochen ganz nach Ihrem Geschmack.
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●      Umweltbewusst und nachhaltig: Ein wichtiger Punkt, der bei der Zubereitung zu Hause zum Tragen kommt, ist die Reduktion von Verpackungsmüll. In vielen Supermärkten wird mittlerweile wesentlich weniger in Plastik verpackt. Frisches Obst und Gemüse kommt ganz ohne Verpackung aus.
●      Unverträglichkeiten umschiffen: Nahrungsmittelunverträglichkeiten treten immer wieder auf. Einige Menschen sind gegen Gluten oder bestimmtes Obst allergisch. Wird selbst gekocht, können Sie viel einfacher auf persönliche Einschränkungen reagieren. Sie kochen genau so, wie es für Sie am besten ist.
●      Gesünder ernährt: Laut ersten Untersuchungen scheint das Meal Prepping eine positive Auswirkung auf die Gesundheit zu haben. Die San Jose State University konnte bereits Hinweise erkennen, mit denen Dank des Vorkochens der Körperfettanteil, das Gewicht und der BMI reduziert werden.
Wie viel Zeit muss für Meal Prepping eingeplant werden?
Bevor der erste Topf auf den Herd kommt, sollten Sie einige Rahmenbedingungen überprüfen. Wie viele Gerichte können Sie im Gefrierschrank oder Kühlschrank lagern und wie sehen die Kapazitäten in der Küche aus? Außerdem sollten Sie einen Blick in die Büroküche werfen, ob es eine Mikrowelle oder einen kleinen Ofen gibt, um die Gerichte aufzuwärmen.
Wählen Sie die Gerichte für eine Woche aus. Dabei sollten die lokalen und saisonalen Zutaten Vorrang haben, denn diese sind in der Regel besonders frisch, meist bio und oft günstiger als importierte Exoten. Die Zubereitungszeit aller Gerichte kann stark variieren, je nachdem, wie kompliziert die Rezepte sind. Generell sollten Sie aber mit etwa 1 bis 3 Stunden rechnen. Im ersten Moment klingt dies viel, doch dafür fällt unter der Woche kaum Arbeit an.
Wie lange lassen sich vorbereitete Gerichte aufbewahren?
Wo welche Gerichte aufbewahrt werden, hängt zum einen von den Zutaten ab und zum anderen davon, wann das Gericht verzehrt werden soll. Im oberen Bereich des Kühlschranks können Mahlzeiten etwa 3 bis 4 Tage aufbewahrt werden. Im Gefrierfach können Suppen, Nudel- oder Reisgerichte auch bis zu 12 Monate überdauern. Idealerweise beschriften Sie, wann welches Gericht zubereitet wurde.
Mit ein wenig Planung kommen Sie schnell in den Rhythmus des Meal Preppings und können von den vielen Vorteilen dieser Zubereitungsform profitieren.

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