Am Dienstagmorgen, den 9. Februar, wurde in Offenbach eine Weltkriegs-Bombe gefunden. Die Entschärfung verlief erfolgreich, aber das Ereignis erinnert uns daran, dass auch fast achtzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs noch immer nicht alle Hinterlassenschaften dieses grausamen Krieges verschwunden sind.
Der Fundort der Bombe war in der Innenstadt von Offenbach, in der Nähe des Marktplatzes. Es wurde vermutet, dass es sich um eine Fünf-Zentner-Bombe handelt, die von den Alliierten während des Zweiten Weltkriegs abgeworfen wurde. Die üblichen Sicherheitsmaßnahmen wurden ergriffen, einschließlich der Evakuierung der Anwohner im Umkreis von 500 Metern um den Fundort.
Die Entschärfung selbst wurde von Experten des Kampfmittelräumdienstes durchgeführt. Unter den Augen zahlreicher Kamerateams, die vor Ort waren, wurde die Bombe erfolgreich entschärft und anschließend zur Vernichtung weggebracht.
Wie bereits erwähnt, ist es keine Seltenheit, dass solche Bomben noch immer in deutschen Städten gefunden werden. Der Kampfmittelräumdienst schätzt, dass noch Millionen von Tonnen an Kriegsmunition in deutschen Böden und Gewässern verstreut sind. Es ist daher unerlässlich, dass Städte und Gemeinden regelmäßige Such- und Entschärfungsaktionen durchführen, um die Öffentlichkeit zu schützen.
In diesem Fall kann man glücklicherweise sagen, dass alles gut gegangen ist. Die Entschärfung hat reibungslos funktioniert und niemand wurde verletzt. Aber es bleibt ein wichtiger Hinweis darauf, wie wichtig es ist, dass wir uns auch lange nach Ende des Krieges daran erinnern, welches Leid er verursacht hat und wie wichtig es ist, alles zu tun, um sicherzustellen, dass es nie wieder passiert.
