Israel-Hamas-Krieg, Gaza-Krise, in Jordanien getötete US-Truppen

Kobayashi Maki spricht während einer Pressekonferenz in Tokio, Japan, am 25. Oktober 2023. Ahmet Furkan Mercan/Anadolu/Getty Images

Japan hat seine Finanzierung des UN-Hilfswerks in Gaza „vorerst“ ausgesetzt, als Reaktion auf Vorwürfe, dass Mitarbeiter des japanischen Hilfswerks an den Anschlägen der Hamas vom 7. Oktober beteiligt gewesen seien, teilte das japanische Außenministerium in einer Erklärung am Sonntag mit.

„UNRWA spielt eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung lebenswichtiger humanitärer Hilfe für jeden einzelnen Bewohner (von Gaza). Vor diesem Hintergrund ist Japan äußerst besorgt über die angebliche Beteiligung von UNRWA-Mitarbeitern an dem Terroranschlag auf Israel am 7. Oktober letzten Jahres“, sagte der Außenminister Kobayashi Maki in der Erklärung.

Japan wird die Finanzierung aussetzen, während das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) eine Untersuchung der Vorwürfe durchführt, wird aber weiterhin andere internationale Organisationen unterstützen, um die humanitäre Situation in Gaza zu verbessern, heißt es in der Erklärung weiter.

Wachsende Liste: Japan reiht sich in eine wachsende Liste von Ländern ein, die die Finanzierung des UNRWA eingestellt haben, das rund 13.000 Menschen in Gaza beschäftigt, während die humanitäre Katastrophe in der belagerten palästinensischen Enklave immer weiter zunimmt. Die Liste umfasst:

  • Vereinigte Staaten
  • Deutschland
  • Frankreich
  • Kanada
  • Italien
  • Großbritannien
  • Niederlande
  • Schweiz
  • Australien
  • Finnland

Irland und Norwegen sagen, dass sie die UN-Agentur weiterhin finanzieren werden.

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