S&P 500 7. Dezember 2023: AMD-Aktienkurs steigt

Der S&P 500 eröffnete heute bei 4.568,84. Innerhalb von 30 Handelsminuten stieg der Referenzindex um 1,64 Punkte oder 0,04 % auf 4.567,20.

Seit Jahresbeginn ist der Referenzindex mit einer Rendite von 13,63 % gestiegen.

Zusammenfassung des S&P 500-Marktes

Performance des S&P 500

S&P 500-Index

Der S&P 500 oder Standard & Poor’s 500 ist ein bemerkenswerter Börsenindex, der die Leistung von 500 großen Unternehmen misst, die an US-Börsen notiert sind. Der Index wurde 1957 eingeführt und ist heute einer der meistbesuchten Aktienindizes. Es wird oft als Maßstab für die Leistung des US-Marktes angesehen.

Der S&P 500 ist ein nach Marktkapitalisierung gewichteter Index, was bedeutet, dass größere Unternehmen einen größeren Anteil im Index ausmachen. Es bildet rund 80 % der gesamten US-Marktkapitalisierung ab.

Der Index wird während der Marktzeiten in Echtzeit aktualisiert und spiegelt Preisänderungen in den Unternehmen wider, in denen er sich befindet. Der bekannte Index ist nicht nur ein Instrument für Investoren und Analysten. Es dient auch als Benchmark für zahlreiche Anlageprodukte, darunter Investmentfonds, börsengehandelte Fonds, Optionen und Futures.

„Der S&P 500 hat sich in den letzten 50 Jahren zum am häufigsten verwendeten Benchmark entwickelt, da er als bester Indikator für die US-Märkte dienen kann“, sagte Derek Horstmeyer, Finanzprofessor an der George Mason University School of Business. „Aufgrund seiner zusammenhängenderen und umfassenderen Struktur hat er den Dow Jones Industrial Average an Beliebtheit übertroffen.“

S&P 500-Unternehmen

Die Unternehmen im S&P 500 stammen aus allen 11 Sektoren des Global Industry Classification Standard und stellen somit eine umfassende Darstellung der US-Wirtschaft dar.

Hier sind die Top-10-Unternehmen im S&P 500-Index, gewichtet nach Marktkapitalisierung.

Höchste Marktkapitalisierung im S&P 500

Auswahlkriterien für den S&P 500

Die Auswahlkriterien für den S&P 500 Index bieten einen umfassenden Überblick über den US-Aktienmarkt.

  1. Alle beteiligten Unternehmen müssen ihren Sitz in den USA haben. Aktien, die an geeigneten US-Börsen notiert sind, sowie Immobilien-Investmentfonds können die Kürzung erreichen. Geschlossene Fonds, ETFs, American Depositary Receipts und andere spezifische Arten von Wertpapieren sind jedoch von der Aufnahme ausgeschlossen.
  2. Ein Unternehmen muss über eine unbereinigte Marktkapitalisierung von mindestens 14,5 Milliarden US-Dollar verfügen, und seine um Streubesitz bereinigte Marktkapitalisierung, also der Anteil der für den öffentlichen Handel verfügbaren Aktien, muss mindestens 50 % dieses Schwellenwerts erreichen.
  3. Die finanzielle Tragfähigkeit ist ein weiteres wesentliches Kriterium; Unternehmen müssen sowohl für das letzte Quartal als auch für die Summe der letzten vier Quartale positive Gewinne vorweisen.
  4. Auch die Liquidität ist ein Schlüsselfaktor; Das Verhältnis des jährlich gehandelten Dollarwerts zur um Streubesitz bereinigten Marktkapitalisierung muss mindestens 0,75 betragen, was bedeutet, dass ein erheblicher Teil der öffentlich verfügbaren Aktien des Unternehmens aktiv am Markt gehandelt wird. Dieses Verhältnis stellt die Liquidität sicher und sorgt dafür, dass die Aktie problemlos gekauft oder verkauft werden kann, ohne dass sich dies wesentlich auf den Preis auswirkt.
  5. Die Aktie muss einen investierbaren Gewichtsfaktor von mindestens 0,10 haben.
  6. Schließlich muss die Aktie in den sechs Monaten vor dem Bewertungsdatum mindestens 250.000 Aktien gehandelt haben, was ihre Liquidität und Zugänglichkeit für Anleger bestätigt.
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Der Index wird vierteljährlich – im März, Juni, September und Dezember – neu gewichtet, um sicherzustellen, dass er den US-Aktienmarkt weiterhin genau widerspiegelt.

Geschichte des S&P 500

Die Geschichte des S&P 500-Index reicht bis ins Jahr 1957 zurück, als er vom Finanzdienstleistungsunternehmen Standard & Poor’s eingeführt wurde. Doch zurückgetestete Daten für den Index reichen mittlerweile bis zum 3. Januar 1928 zurück.

Der S&P 500 wurde im Laufe der Jahre modifiziert und erweitert. Die Kernfunktion bleibt jedoch dieselbe. Der Index bietet Anlegern und Analysten einen umfassenden Überblick über den gesamten US-Aktienmarkt.

Der Index hat verschiedene Konjunkturzyklen, Marktcrashs und Bärenmärkte überstanden. Während der Dotcom-Blase fiel der Index in den Jahren 2000, 2001 und 2002 um 10,14 %, 13,04 % und 23,37 %. Während der Großen Rezession brach der Index im Jahr 2008 um 39,23 % ein.

Trotz dieser Rückgänge wird die robuste historische Performance des S&P 500 häufig als Benchmark verwendet, an der andere Anlagen gemessen werden.

Die im S&P 500 vertretenen Unternehmen haben sich ebenfalls verändert, um die sich verändernde Landschaft der US-Wirtschaft widerzuspiegeln: von einer Liste mit Schwerpunkt auf dem verarbeitenden Gewerbe in den früheren Jahren zu einer heute stärker diversifizierten Gruppe, deren größte Sektoren Technologie, Gesundheitswesen und Finanzen sind.

Einige der weltweit größten und erfolgreichsten Unternehmen wie Apple (AAPL), Microsoft (MSFT), Alphabet (GOOG) und Amazon (AMZN) führen den Index an und machen ihn zu einem wichtigen Bezugspunkt für Anleger weltweit.

Historische Jahresrenditen des S&P 500

Im folgenden Abschnitt werden die historischen jährlichen Gesamtrenditen des S&P 500 im letzten Jahrzehnt aufgeführt.

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Die Gesamtrendite umfasst nicht nur Kurssteigerungen, sondern auch reinvestierte Dividenden. Im Gegensatz dazu berücksichtigen Kursrenditen nur die Veränderung des Indexpreises, ohne Dividenden.

Die Konzentration auf die Gesamtrendite bietet ein umfassenderes Bild der historischen Leistung des S&P 500 im Hinblick auf das Gesamtwachstum.

Wie investiert man in den S&P 500?

Die Investition in den S&P 500 ist dank verschiedener Finanzprodukte, die seine Wertentwicklung verfolgen, ein unkomplizierter Prozess. Verschiedene Vermögensverwalter bieten indexgebundene Produkte an, die den S&P 500 widerspiegeln und es Anlegern so leicht machen, in diesen Referenzindex zu investieren.

Eine beliebte Option ist die Investition in Investmentfonds, die darauf abzielen, die Wertentwicklung des Index nachzubilden. Diese Fonds bündeln das Geld mehrerer Anleger, um die Aktien des S&P 500 zu kaufen, und ahmen dabei im Wesentlichen die Zusammensetzung und Gewichtung des Index nach. Ein beliebtes Beispiel ist der Vanguard 500 Index Fund Admiral Shares (VFIAX).

ETFs sind ein weiteres häufig genutztes Instrument zur Investition in den S&P 500.

S&P 500-ETFs ähneln Investmentfonds, werden jedoch wie einzelne Aktien den ganzen Tag über an Börsen gehandelt. Obwohl diese Anlageinstrumente auch den S&P 500 nachbilden, fallen für sie in der Regel niedrigere Gebühren an als für Investmentfonds. Das macht sie zu einer kostengünstigen Möglichkeit, in den Index zu investieren. Ein beliebtes Beispiel ist der SPDR S&P 500 ETF Trust (SPY).

Für diejenigen, die sich für Derivate interessieren, stehen auch Optionen und Terminkontrakte auf den S&P 500 zur Verfügung. Optionen geben Anlegern das Recht, aber nicht die Pflicht, den Index vor einem bestimmten Ablaufdatum zu einem vorher festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Futures verpflichten den Anleger, den Index zu einem festgelegten Preis zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen.

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Optionen und Futures können zur Absicherung von Risiken oder Spekulationen eingesetzt werden, sind jedoch mit zusätzlichen Risiken und Komplexität verbunden.

Unabhängig davon, ob Sie ein langfristiges Engagement am US-Aktienmarkt oder kurzfristige Handelsstrategien anstreben, gibt es mehrere Möglichkeiten, in den S&P 500 zu investieren. Jedes Anlageinstrument hat seine eigenen Merkmale, Gebühren und Risikorisiken.

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