Ihr alle, das war ein Großartig Jahr im Film.
In der Vergangenheit gab es ziemlich herausragende Filme (1984 gab es „Ghostbusters“, „Beverly Hills Cop“, „Amadeus“, „Terminator“). Und „Footloose“), aber das Filmangebot von 2023 brachte willkommene Nuancen in die Kinos und Blockbuster, die zählten. „Barbenheimer“, irgendjemand?
Was sind also die größten Hits, die Werke, die künstlerisch hervorragend und emotional nachhallend waren? Es war schwierig, die Highlights herauszufiltern, aber sie sind da. Die erfrischende Entstehungsgeschichte eines Sneakers. Eine feministische Interpretation einer „Frankenstein“-Fabel. Klar, eine Krimi-Saga von Martin Scorsese hat immer gute Chancen, in die Bestenliste zu kommen – sein neuestes Werk verdient auf jeden Fall ein Feuer-Emoji. Aber Sie finden hier auch ein fröhliches Musical aus der Zeit, ein bisschen Urlaubsnostalgie der 1970er Jahre und eine Geistergeschichte.
Hier sind die besten Filme des Jahres 2023, endgültig eingestuft:
10. „Cassandro“
Wrestling-Fans verfügen leider nicht über einen großen Kanon großartiger Filme („No Holds Barred“, irgendjemand?). Aber wir befinden uns in einem kleinen goldenen Zeitalter zwischen „The Iron Claw“ und diesem Außenseiter-Biopic, das die Herzen und Gedanken der Zuschauer leidenschaftlich in den Schwitzkasten nimmt. Saúl von Gael García Bernal hängt seine Maske an den Nagel – ein charakteristisches Merkmal des mexikanischen Luchador-Sets – und nimmt seine queere Identität innerhalb und außerhalb des Rings an, indem er ein extravaganter „Exótico“ ist, der einen in der Vergangenheit verspotteten und verspotteten Charaktertyp zu einem durchschlagenden Erfolg macht.
Wo zu sehen:Prime Video
9. „Die Überbleibsel“
Mit dem neuesten Film von Alexander Payne werden Sie Ihre Liste der Weihnachtsfilme aller Zeiten noch einmal durchgehen, denn dieser Rückblick ist ein herzlicher und humorvoller Instant-Weihnachtsklassiker. Der Film ist von der Ästhetik der 1970er Jahre geprägt und verfügt über ein knisterndes Drehbuch. Paul Giamatti spielt einen verklemmten Lehrer, der sich während der Winterferien in einem Internat mit einem rebellischen Schüler (Neuling Dominic Sessa) und einer trauernden Köchin (Da’Vine Joy Randolph) anfreundet .
Wo zu sehen: Apple TV, Vudu, Amazon
Rezension zum Film „The Holdovers“:Paul Giamatti spielt die Hauptrolle in einem sofortigen Urlaubsklassiker
8. „Amerikanische Fiktion“
Es ist höchste Zeit für Jeffrey Wright, seine Blumen zu holen. In Cord Jeffersons scharfsinniger Satire ist der Golden-Globe-Kandidat ein mürrischer Akademiker, der es satt hat, dass seine Bücher abgelehnt werden, während Bücher mit stereotypen schwarzen Motiven die ganze Liebe bekommen. Er schreibt einen „schlechten“ Roman als Scherz und wird zu seinem großen Leidwesen zum Renner in einem nachdenklichen Film, der etwas über Rasse und Kultur, aber auch Familie und Altern zu sagen hat.
Wo zu sehen: In ausgewählten Kinos am Freitag (Ausweitung am 22. Dezember, landesweit am 5. Januar)
7. „Luft“
Während man sich kaum etwas so Cooles wie ein Paar originale Air Jordans vorstellen kann, kommt Regisseur Ben Afflecks Retro-Basketball-Geschäftsdrama dem schon ziemlich nahe. Matt Damon spielt den umkämpften, aber optimistischen Talentscout, der 1984 davon besessen ist, den NBA-Rookie Michael Jordan für einen Nike-Schuhdeal zu verpflichten – das einzige Problem ist, dass er auch die beschützende Mutter von His Airness (Viola Davis) voll und ganz mit ins Boot holen muss.
Wo zu sehen: Prime Video
6. „Die Farbe Lila“
Blitz Bazawules lebendige und fröhliche Adaption des Broadway-Musicals (basierend auf Alice Walkers bahnbrechendem Buch) ist ein anderes Erlebnis als Steven Spielbergs Nominierung für den besten Film von 1985, aber nicht weniger effektiv. „American Idol“-Liebling Fantasia Barrino ist großartig als Frau aus dem Süden, die an einen nicht guten Mann (Colman Domingo) gefesselt ist, der eine starke Schwesternschaft mit einer treuen Freundin (Danielle Brooks) und einer Blues-Sängerin (Taraji P. Henson) pflegt.
Wo zu sehen: Ab 25. Dezember im Kino
5. „Barbie“
Nur in den Händen der Regisseurin Greta Gerwig könnte die berühmte Puppe zum feministischen Meta-Popkultur-Moment werden, den jeder unterstützen kann. Als im Barbie-Land etwas schief geht, begeben sich Barbie (Margot Robbie) und Ken (Ryan Gosling) in die reale Welt und bewältigen existenzielle Krisen auf angenehm verrückte Art in einer albernen und herzlichen Komödie, die sich mit Menschlichkeit, Patriarchat und dem Sinn des Lebens befasst. Mögen wir alle ein bisschen weniger Ken und viel mehr Weird Barbie sein.
Wo zu sehen: Apple TV, Vudu, Amazon, Google Play
4. „Rye Lane“
Ein unangenehmes, tränenreiches Treffen in einem Unisex-Badezimmer bringt den kürzlich entlassenen Dom (David Jonsson) und die sorglose Yas (Vivian Oparah) zusammen und gibt den Anstoß für Raine Allen-Millers wunderbar liebenswerte Neuinterpretation der Liebeskomödie, die man gesehen haben muss. Das bezaubernd schrullige Paar verbindet sich während eines enthüllenden Spaziergangs durch London, der eine kathartische Begegnung mit einem Ex, pikante Kleinigkeiten, freizügige Gespräche und ein paar leichte Einbrüche beinhaltet.
Wo zu sehen: Hulu
3. „Arme Dinge“
Ist es zu früh, Emma Stones Oscar als beste Hauptdarstellerin für „La La Land“ einen neuen goldenen Freund zu schenken? Sie war noch nie besser als die wiederbelebte Bella Baxter in Yorgos Lanthimos‘ fantastischer düsterer Komödie. Bella reift von einer kindlichen Frau zu einer befreiten Prostituierten aus der viktorianischen Zeit mit einem Herz aus Gold in einer sexreichen, exzentrischen Erzählung heran, in der Mark Ruffalo als schlagkräftiger, toxischer Liebhaber und Willem Dafoe als Bellas verrückter Wissenschaftler „Vater“ die Hauptrollen spielen.
Wo zu sehen: Jetzt im Kino
‘Arme Dinger’:Wie Sex (und Süßigkeiten) dazu beitrugen, Emma Stones neugierigen Charakter zum Leben zu erwecken
2. „Killer des Blumenmondes“
Dass dieses echte Western-Epos eines der besten in Martin Scorseses ikonischer Karriere ist, sagt schon etwas. Der neueste Film des Oscar-prämierten Regisseurs ist eine Liebesgeschichte zwischen einem Veteranen des Ersten Weltkriegs (Leonardo DiCaprio) und einer jungen Frau (der fantastischen Lily Gladstone) aus der wohlhabenden Osage Nation in Oklahoma. Gleichzeitig ist es auch ein Krimi über die Todesfälle, die den Indianerstamm in den 1920er Jahren heimsuchten, und ein gut gespielter, zum Nachdenken anregender Blick auf die Gier der Weißen, korrupte Macht und die komplizierte Geschichte Amerikas mit seinen Ureinwohnern.
Wo zu sehen: Apple TV, Vudu, Amazon
1. „Wir alle sind Fremde“
In der bewegenden Fantasie von Regisseur Andrew Haigh liefert Andrew Scott eine erstaunliche Leistung als einsamer Londoner Drehbuchautor ab, der eine Beziehung zu einem koketten Nachbarn (Paul Mescal) pflegt, während er gleichzeitig regelmäßig sein Elternhaus besucht, um mit den Eltern (Claire Foy und Jamie) zu sprechen Bell) verlor er 30 Jahre zuvor. Für diejenigen, die ein metaphysisches Meisterwerk suchen, ist es eine brillante und eindringliche Erzählung über Trauer, Liebe und das Loslassen der Vergangenheit, um sich selbst in der Gegenwart zu finden.
Wo zu sehen: In ausgewählten Kinos ab 22. Dezember, voraussichtlich bis zum 19. Januar