Wirkungen von Diuretika auf verschiedene Organsysteme. Worauf ist zu achten?

Diuretika oder Diuretika sind eine breite Gruppe von Medikamenten, die dazu dienen, überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper zu entfernen. In vielen Fällen haben sie schwerwiegende Nebenwirkungen.

Diuretika unterscheiden sich in ihrer Pharmakokinetik, der Schwere der therapeutischen Wirkung und vor allem in ihrem Sicherheitsprofil. Dies hängt in der Regel direkt mit der Intensität ihrer harntreibenden Wirkung zusammen, die sich in einer Verringerung der Rückresorption von Wasser, Natrium (sowie anderen Elektrolyten) in den Nierentubuli äußert, was die Flüssigkeitsausscheidung aus dem Körper erhöht.

Insbesondere erhöht ein übermäßiger Flüssigkeitsverlust während der Einnahme verschreibungspflichtiger Diuretika das Risiko einer Hypovolämie (ein Zustand, der durch ein verringertes Gesamtblutvolumen gekennzeichnet ist), Hypotonie und einer akuten Nierenschädigung.

Bei Ödemen erhöhen solche Diuretika zudem das Risiko, eine Hypokaliämie, einen Kaliummangel, zu entwickeln. Eine recht häufige Nebenwirkung solcher Medikamente ist Hyponatriämie (Natriummangel), die durch eine erhöhte Ausscheidung dieses Mineralstoffs verursacht wird.

Viele Diuretika können den Kalzium- oder Glukosespiegel im Blut erhöhen, den Elektrolythaushalt und den Fettstoffwechsel stören, außerdem einen Kalium- und Magnesiummangel verursachen und im Falle der Gicht eine Verschlimmerung bewirken. Es gibt Medikamente, die bei Kaliummangel sicher sind, aber für Menschen mit Herzerkrankungen potenziell gefährlich sind. Darüber hinaus kann die unkontrollierte Einnahme einiger Diuretika (in hohen Dosen) sogar zu vorübergehender oder dauerhafter Taubheit führen.

Ausnahmslos alle Diuretika können auch eine Hyperkoagulation (erhöhte Blutgerinnung) verursachen und sind häufig anfällig für Arzneimittelwechselwirkungen. In diesem Zusammenhang wird dringend empfohlen, die gemeinsame Einnahme von Medikamenten, die die Blutgerinnung erhöhen (Koagulanzien) und Diuretika, zu vermeiden.

Glücklicherweise gibt es andere Diuretika auf Basis von Heilpflanzen, die seit langem als Volksheilmittel gegen Schwellungen eingesetzt werden.

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Sie erfreuen sich bei Verbrauchern großer Beliebtheit und scheinen bei Schwellungen unbekannter Art die bevorzugte Option zu sein, daher lohnt es sich, über pflanzliche Heilmittel genauer nachzudenken. Zu den pflanzlichen Diuretika, die im Arzneibuch zu finden sind, gehören Birkenknospen, Bärenblätter, Wacholderbeeren und Schachtelhalmgras; In der Regel werden diese Medikamente bei Harnwegsinfekten verschrieben, ihre Wirkung ist jedoch sehr vielfältig.

Diuretische pflanzliche Heilmittel werden mit Kräutern kombiniert, die antibakteriell, krampflösend und entzündungshemmend wirken, um mehrere therapeutische Wirkungen zu erzielen.

Generell bietet uns die Natur eine reiche Auswahl an pflanzlichen Diuretika, die jedoch ebenso wie synthetische Medikamente mit Nebenwirkungen behaftet sind.

Es besteht der Irrglaube, dass natürliche Präparate ohne Aufsicht eingenommen werden können. Pflanzliche Arzneimittel sind nicht weniger gefährlich als synthetische. Sie können Nebenwirkungen hervorrufen, auch schwere (Dehydrierung, Elektrolytstörungen bis hin zum lebensbedrohlichen Verlust von Mineralien und Salzen).

Aus diesem Grund empfehlen Ärzte, sie nur gemäß den Anweisungen einzunehmen und die Dosierung und den angegebenen Zeitraum nicht zu überschreiten.

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