Als ein junger Alpinist aus Salzburg die Lawine und den 700 Meter tiefen Sturz überlebte, waren die Rettungskräfte vor Ort überrascht. Der 23-jährige Bergsteiger, der nur als “Raphael” bekannt ist, hatte sich am Montag auf einem Gletscher im Salzburger Land befunden, als er plötzlich in eine Lawine geriet.
Erst als die Rettungskräfte am Dienstagmorgen am Einsatzort eintrafen, erfuhren sie, dass Raphael noch am Leben war. Laut den Rettungskräften hatte er eine 700 Meter lange Abfahrt über Eis und Schnee überlebt. Er hatte sich mit einer Eisschraube an einem Felsvorsprung festgehalten, um den Sturz zu verhindern.
Nachdem die Rettungskräfte Raphael aus seiner misslichen Lage befreit hatten, wurde er mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde er untersucht und behandelt, aber zu seiner Erleichterung stellte sich heraus, dass er nur leichte Verletzungen erlitten hatte.
Raphael ist nicht der erste Alpinist, der ein solches Wunder überlebt hat. In den letzten Jahren hat es mehrere Fälle gegeben, in denen Bergsteiger einen ähnlichen Sturz überlebt haben. Trotzdem ist es erstaunlich, dass Raphael nach einem 700 Meter tiefen Sturz und einer Lawine noch am Leben ist.
Er ist ein lebendes Beispiel dafür, dass man selbst in den schwierigsten Situationen noch Hoffnung haben kann. Wir wünschen Raphael alles Gute und hoffen, dass er sich schnell erholen wird.
