Steigende Kosten für die Haustierhaltung im Jahr 2024

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Die steigenden Kosten für die Hundehaltung belasten die Welpeneltern in den Vereinigten Staaten finanziell. Wir haben landesweit 1.000 Hundebesitzer befragt und herausgefunden, dass viele im vergangenen Jahr Schulden gemacht, einen Zweitjob angenommen oder ihre persönlichen Ausgaben gekürzt haben, um sich die Kosten für die Haustierhaltung leisten zu können.

Wichtigste Erkenntnisse

  • 91 % der Menschen geben an, dass sie im vergangenen Jahr im Zusammenhang mit den Kosten für die Tierpflege eine gewisse finanzielle Belastung erlebt haben.
  • 66 % der Menschen sagen, dass sie als Reaktion darauf ihre persönlichen Ausgaben gekürzt haben.
  • 65 % der Menschen sagen, dass sie Freunde oder Familie um Geld bitten mussten.
  • 33 % der Menschen geben an, einen zweiten Job angenommen zu haben oder nach neuen Einkommensmöglichkeiten gesucht zu haben.

Die Kosten der Hundehaltung

Von den Kosten für Hundefutter und Tierarztkosten bis hin zu den Kosten für die Haustierversicherung und die Hundetagesbetreuung können sich die Kosten für die Haustierhaltung summieren.

  • Mehr als ein Viertel der von uns befragten Amerikaner (26 %) geben monatlich 51 bis 100 US-Dollar für ihren Hund aus.
  • Ebenso viele (26 %) geben zwischen 101 und 250 US-Dollar pro Monat für die Hundepflege aus.
  • Ungefähr 1 % der Umfrageteilnehmer geben jeden Monat mehr als 5.000 US-Dollar für Ausgaben im Zusammenhang mit Hunden aus.

Aufgeschlüsselt nach Alter und Region des Landes variieren die monatlichen Ausgaben der Hundebesitzer.

  • Menschen im Alter von 18 bis 26 Jahren (27 %) und Menschen im Mittleren Westen (17 %) geben am häufigsten Geld aus 500 $ oder mehr jeden Monat auf ihren Hund.
  • Menschen im Alter von 59 bis 77 Jahren (22 %) und Hundebesitzer, die im Südosten leben (31 %) geben am häufigsten Geld aus 50 $ oder weniger pro Monat für ihren Hund.
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Finanzielle Belastung durch Haustierhaltung

Hunde gehören zur Familie, doch ihre Gesundheit wird immer teurer. Die Kosten für Tiernahrung sind seit 2020 um 25 % gestiegen, und die tierärztliche Versorgung ist jetzt 11 % teurer als im Jahr 2022.

Die Mehrheit der von uns befragten Personen (91 %) gaben an, dass die Kosten für die Tierpflege in diesem Jahr zu einem gewissen finanziellen Stress führten.

Wie Hundebesitzer mit der finanziellen Belastung durch die Tierpflege umgehen

Um mit den steigenden Kosten für die Haustierhaltung Schritt zu halten, gaben etwa zwei Drittel der von uns befragten Personen (66 %) an, dass sie bei den Dingen, die sie wollen oder brauchen, gespart haben. Andere haben um finanzielle Hilfe gebeten oder Schulden aufgenommen, um sich die Tierpflege leisten zu können.

  • Viele Hundebesitzer (65 %) haben Familie oder Freunde um Geld gebeten.
  • Fast die Hälfte der Befragten (47 %) hat sich verschuldet, um die Tierpflege zu finanzieren.
  • Ein Drittel der Hundebesitzer (33 %) hat nach Möglichkeiten gesucht, mehr zu verdienen, um sich um ihren Welpen zu kümmern.

Ausgabenopfer zur Deckung der Hundekosten

Um mit den Kosten für Haustiere Schritt zu halten, haben die Umfrageteilnehmer auf verschiedene Weise gespart.

  • 66 Prozent gaben an, dass die Kosten für die Hundepflege dazu führten, dass sie bei Grundbedürfnissen wie Futter und persönlicher Gesundheitsfürsorge Kürzungen vornehmen müssten.
  • Mehr als die Hälfte der Hundebesitzer (55 %) haben tierärztliche Leistungen verzögert oder gekürzt.
  • Fast die Hälfte der Befragten (48 %) traf Entscheidungen über Bildungschancen auf der Grundlage der Kosten für die Pflege ihres Hundes.
  • Sechzehn Prozent der Befragten konnten es sich nicht leisten, ihr Haustier zu kastrieren oder zu kastrieren.
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Den Befragten wurde die Möglichkeit gegeben, mehrere Optionen auszuwählen, sodass die Leute möglicherweise in mehreren Bereichen Abstriche machen.

So sparen Sie Geld bei der Tierpflege

Mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer (51 %) gaben an, bei der Haustierversicherung zu sparen, um Geld zu sparen. Diese Entscheidung könnte jedoch den gegenteiligen Effekt auf das Budget eines Tierhalters haben, wenn sein Hund in einen unerwarteten, kostspieligen Gesundheitsnotfall gerät.

Die durchschnittlichen Kosten für eine Haustierversicherung für Hunde betragen 45 US-Dollar pro Monat für eine Unfall- und Krankheitsversicherung mit einer jährlichen Deckungssumme von 5.000 US-Dollar. Eine Hundeversicherung mit unbegrenzter Jahresdeckung kostet durchschnittlich etwa 10 US-Dollar mehr pro Monat.

Die Haustierversicherung deckt ein breites Spektrum von Problemen ab, von Knochenbrüchen bis hin zu Krebs. Eine Standard-Unfall- und Krankheitsversicherung erstattet Ihnen einen Prozentsatz der gedeckten Kosten Ihres Haustiers, z. B. für Diagnosen, Eingriffe und Medikamente.

Viele Krankenversicherungen für Haustiere bieten auch die Möglichkeit, einen Wellness-Plan hinzuzufügen. Dadurch erhöhen sich zwar die Kosten Ihrer Haustierversicherung, es ergeben sich aber auch zusätzliche Vorsorgeleistungen für Ihren Hund. Einige Wellness-Pläne umfassen beispielsweise Sterilisationen und Kastrationen, die 16 % der Umfrageteilnehmer angaben, aus Kostengründen hinauszuzögern.

Zu den weiteren Routinebehandlungen, die von einigen Wellnessplänen abgedeckt werden, gehören zahnärztliche Untersuchungen und Impfungen. Wenn Sie die Gesundheit und Zahnpflege Ihres Hundes im Auge behalten, können Sie langfristig die Kosten für die Tierpflege senken, indem Sie das Risiko teurer, aber vermeidbarer Gesundheitsprobleme verringern.

Diese Online-Umfrage unter 1.000 amerikanischen Hundebesitzern wurde von USA TODAY Blueprint in Auftrag gegeben und vom Marktforschungsunternehmen OnePoll gemäß dem Verhaltenskodex der Market Research Society (MRS) durchgeführt. Die Daten wurden vom 14. bis 18. August 2023 erhoben. Die Fehlerquote beträgt +/- 3,1 Punkte mit einer Konfidenz von 95 %. Diese Umfrage wurde vom OnePoll-Forschungsteam überwacht, das Mitglied des MRS ist und Unternehmensmitglied der American Association for Public Opinion Research (AAPOR) ist.

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Heidi Gollub ist Chefredakteurin für Versicherungen bei USA TODAY Blueprint. Zuvor war sie leitende Redakteurin für Versicherungen bei Forbes Advisor und leitete als stellvertretende Chefredakteurin von 360 Reviews das Versicherungsteam bei US News & World Report. Heidi hat einen MBA der Emporia State University und ist eine lizenzierte Sach- und Unfallversicherungsexpertin.

Jennifer Lobb ist stellvertretende Redakteurin bei USA TODAY Blueprint und eine erfahrene Autorin für Versicherungen und persönliche Finanzen. Jennifer war als Autorin und Redakteurin im Versicherungswesen bei US News and World Report und stellvertretende Redakteurin für Versicherungen bei Forbes Advisor tätig. Darüber hinaus war sie mehrere Jahre lang für verschiedene Finanzmedienseiten, darunter LendingTree und Investopedia, im Bereich Finanzen und Versicherungen tätig. Seit fast einem Jahrzehnt hilft sie Verbrauchern, fundierte Entscheidungen über Produkte zu treffen, die ihre Finanzen, Familien und ihr Zuhause schützen.

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