Russland droht Österreich nach Visaproblemen bei Diplomaten

Die russische Regierung hat Österreich vor möglichen Konsequenzen gewarnt, nachdem das Land Visaprobleme für russische Diplomaten verursacht hat.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow sagte, dass Österreich seine diplomatischen Beziehungen zu Russland gefährden könnte, wenn es nicht auf seine Beschwerden über die Visaprobleme reagiert. Er sagte, dass es „unannehmbar“ sei, dass Österreich die Visaerteilung an russische Diplomaten verzögert.

Der Streit begann, als Österreich einige russische Diplomaten aufforderte, ihre Visa zu verlängern. Die russische Regierung reagierte darauf mit der Aussage, dass die Diplomaten nicht zur Visumserteilung zurückkehren müssten, wenn sie nicht wollten.

Lawrow sagte, dass Russland bereit sei, „alle notwendigen Maßnahmen“ zu ergreifen, wenn Österreich nicht auf seine Beschwerden reagiert. Er sagte auch, dass Russland „alle diplomatischen Mittel“ einsetzen werde, um das Problem zu lösen.

Der russische Präsident Wladimir Putin sagte, dass die Visaprobleme ein „unverhältnismäßiger Schritt“ seien und dass Russland nicht bereit sei, sie zu tolerieren. Er sagte auch, dass Russland „jede unangemessene Handlung“ gegen seine Diplomaten nicht dulden werde.

Der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg sagte, dass Österreich die Visaprobleme „ernst“ nehme und dass es „alle notwendigen Schritte“ unternehmen werde, um das Problem zu lösen. Er sagte auch, dass Österreich „ein guter Nachbar“ sei und dass es sich bemühe, „gute Beziehungen“ zu Russland aufrechtzuerhalten.

Der Streit zwischen Österreich und Russland ist ein weiteres Zeichen für die zunehmend angespannten Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Es ist unklar, ob Österreich auf die Drohungen von Russland reagieren wird, aber es ist offensichtlich, dass die Visaprobleme ein ernstes Problem sind, das gelöst werden muss.

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