Jugendverbände informierten über den Nationalen Beschäftigungsfonds und Zuschüsse für Taxifahrer

Nachrichten aus Angola – Junge Menschen aus verschiedenen Jugend- und Studentenvereinigungen in Luanda nahmen am Dienstag im Pressezentrum Anibel de Melo an einem Aufklärungstreffen zur Reform der Kraftstoffsubventionen mit einigen Staatssekretären als Vertretern der Exekutive teil.

Bei dieser Gelegenheit erläuterte der Staatssekretär für Finanzen und Finanzen, Ottoniel dos Santos, die Beweggründe für die Reform. Das Motto lautete: Die negativen Auswirkungen von 3,5 Milliarden Kwanzas auf die öffentlichen Finanzen in den letzten Jahren, verursacht durch die bisherige wahllose Subventionspolitik zu Kraftstoffen.

Den jungen Menschen teilte der Regierungsbeamte mit, dass der Staat durch die Reduzierung der Benzinsubventionen und die schrittweise Anpassung der Subventionen über zusätzliche Ressourcen verfügen werde, die er über das Kwenda-Programm und den Nationalen Beschäftigungsfonds (FUNEA) mit den bedürftigsten Klassen teilen könne.

Dieser Fonds, erinnerte Ottoniel dos Santos, werde die Unterstützung junger Unternehmer mit Mikrokrediten, Zuschüssen für Berufspraktika und Selbstständigkeitsprojekten garantieren. Zu diesem Zweck wird FUNEA bis Ende des Jahres mit 25 Milliarden Kwanzas ausgestattet, um Hunderttausende junge Menschen zu unterstützen.

José Barroso, Staatssekretär für Öl und Gas, bekräftigte während des Treffens auch, dass die Regierung gerade im Hinblick auf Studenten, arbeitslose junge Menschen und die bedürftigsten Bevölkerungsgruppen die Maßnahme ergriffen habe, die Subventionen für Benzinpreise zu senken, und damit praktisch aus der Vergangenheit scheide 2. Juni.

Angesichts eines Prozesses mit großer gesellschaftlicher Tragweite appellierte José Barroso an die Jugendverbände, ihre Mitglieder zu sensibilisieren, und erkannte ihre Fähigkeit zum Dialog in der angolanischen Gesellschaft, insbesondere mit der Jugend, an.

In seiner Rede informierte der Staatssekretär für Landwirtschaft die Jugendlichen darüber, dass auch Kleinbauern über Genossenschaften von subventionierten Benzinpreisen profitieren werden. Laut João Cunha hängt die Entscheidung, diese Gruppe zu den Begünstigten zu zählen, mit der Tatsache zusammen, dass mehr als 95 % der im Land konsumierten Produkte aus Familienbetrieben stammen.

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Als Reaktion auf die Zweifel der Anwesenden stellte der Staatssekretär für Finanzen und Finanzen, Ottoniel dos Santos, klar, dass die Kürzung der Subventionen nicht im Voraus angekündigt wurde, um das Risiko zu vermeiden, Kraftstoff zu horten, bevor die neuen Preise in Kraft treten.

Er garantierte auch noch einmal, dass in 45 Tagen alle lizenzierten Taxifahrer, Motorradtaxifahrer und „Circa Bairros“ sowie Handwerksfischer Zugang zu Karten haben werden, die den Kauf von Benzin zum Preis von 160 Kwanzas garantieren pro Liter.

Die Karten decken den Förderbetrag rückwirkend ab dem Tag der Preiserhöhung ab.

Derzeit, so der Beamte, seien lediglich 1.600 „blau-weiße Taxis“ und 51.000 Motorradtaxifahrer zugelassen. Eine besorgniserregende Zahl, die deutlich unter den Schätzungen der Kommunalverwaltungen liegt. Angesichts dieser Diskrepanz appellierte Ottoniel dos Santos an die Verbände von Taxi- und Motorradtaxifahrern, ihre Mitglieder weiterhin für die Bedeutung einer ordnungsgemäßen Lizenz zu sensibilisieren.

Der Beamte betonte abschließend, dass der Staat trotz der Anpassung um 300 Kwanza immer noch einen erheblichen Teil des Benzinwertes subventioniere, entsprechend dem auf den internationalen Märkten festgelegten Importpreis.

Es sei daran erinnert, dass die Regierung im gleichen Sinne Aufklärungstreffen mit Teilen der Gesellschaft abgehalten hat, unter anderem mit religiösen Führern, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen, Verbänden von Taxifahrern und Fischereibetreibern.

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