Insider-Handel und die Erosion des Vertrauens: Wie Ocasio-Cortez und Greene das Gesetzgeber-Verbot weiter befeuern
Die jüngsten Enthüllungen über den Aktienhandel von Rep. Marjorie Taylor Greene haben die Debatte über ein Gesetz, das Gesetzgeber verbieten könnte, neu entfacht. Die Enthüllung, dass Greene kurz vor Trumps Ankündigung einer Tarifpause in Aktien einer Reihe von Unternehmen investierte, steht im krassen Gegensatz zu ihrem früheren Appell für ein solches Verbot und wirft Fragen nach der Integrität des Kongresses auf und nach dem Vertrauen der Öffentlichkeit in seine Entscheidungsfindung auf.
Der Ocasio-Cortez-Vorwurf: „Manipulation der Märkte“
Rep. Alexandria Ocasio-Cortez hat die Taten von Greene scharf kritisiert, indem sie sie als „ätzend“ und „destruktiv“ bezeichnete. Sie argumentierte, dass Greene durch ihre Investitionen versuchte, die Börse zu manipulieren, um ihre „Freunde“ zu bereichern, die im Vorfeld der Tarifpause profitierten. „Es ist nur darum gegangen, die Märkte zu manipulieren, damit er seine Freunde, die das Dip gekauft haben, leise bereichern konnte, bevor er morgens alles umkehrte“, so Ocasio-Cortez in einer Kundgebung in Idaho.
Ocasio-Cortez betonte, dass dies Teil eines größeren Problems sei, bei dem Gesetzgeber privaten Informationen nutzen, um sich selbst zu bereichern. Sie forderte ein vollständiges Verbot des Aktienhandels für Kongressmitglieder, um die Integrität des Regierungswesens zu gewährleisten.
Reale Zahlen: Greene’s Investitionen im Detail
Die Offenlegung in dieser Woche ergab, dass Greene am 8. und 9. April, am Tag vor und am Tag nach Trumps Tarifpause zwischen 21.000 und 315.000 US-Dollar an Aktien investierte. Diese Investitionen konzentrierten sich auf mehrere Unternehmen, die stark von den geplanten Zöllen betroffen waren. Die New York Times stellte fest, dass Greens Handelspiel auch durch die schlagartige Erholung der Börse nach der Ankündigung von Trump unterstützt wurde.
Wusstest du schon? Gesetzgeber sind verpflichtet, ihre Finanztransaktionen innerhalb von 30 Tagen nach Abschluss der Transaktion offenzulegen. Es ist ein Verstoß gegen den Code of Ethics, wenn weder eine Erklärung noch eine Verpflichtung zur Erklärung bereitgestellt wird. Diese Verpflichtungen dienen dazu, Transparenz zu gewährleisten und mögliche Interessenkonflikte aufzudecken.
Das größere Bild: Eine Erosion des Vertrauens
Die Ereignisse um Greene werfen ein größeres Problem auf: das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Kongress. Insider-Handel ist nicht neu, aber die Häufigkeit und die Offenlegung solcher Transaktionen, insbesondere in Zeiten politischer Unsicherheit, untergraben das Vertrauen in die Fähigkeit der Gesetzgeber, im besten Interesse des Volkes zu handeln.
Es ist zu erwarten, dass der Fall Greene und die daraus resultierenden Debatten sich in den kommenden Monaten fortsetzen werden. Wann könnte ein Gesetz zur Einschränkung oder zum Verbot des Aktienhandels für Kongressmitglieder verabschiedet werden? Die Antwort auf diese Frage könnte einen großen Einfluss darauf haben, wie das öffentliche Vertrauen in den Kongress wiederhergestellt wird.
Zu erwartende Trends im Zusammenhang mit Insider-Handel
Nachdem es sich in der Vergangenheit immer wieder um illegale Fälle gehandelt hat, dürfte die Ausweitung des Vorstands in den nächsten Jahren unvermeidlich sein. Mehrere jüngste Veröffentlichungen haben darauf hingewiesen, dass diese in Zukunft vielfältiger sein werden, je nach der jeweiligen politischen Umgebung.
Profi-Tipp: Meldung von Vermögenswerten und Transaktionen an die Aufsichtsbehörden ist entscheidend für die zukünftige Aufdeckung und anzuwendende Gesetze von Insider-Handel.
Häufig gestellte Fragen:
- Was ist der Unterschied zwischen Insider-Handel und illegalem Insider-Handel? Insider-Handel bezieht sich auf die Transaktion von Aktien durch Mitglieder des Kongresses oder hochrangige Regierungsbeamte, die Zugang zu nicht öffentlichen Informationen haben. Illegaler Insider-Handel beinhaltet die Verwendung dieser Informationen zum Erwerb oder Verkauf von Aktien mit dem Ziel, einen unfairen Gewinn zu erzielen.
- Welche Strafen drohen bei Insider-Handel? Die Strafen für Insider-Handel können von Geldstrafen bis hin zu Gefängnisstrafen reichen, je nach Schwere des Vergehens.
Call to Action: Teile deine Gedanken zu diesem Thema in den Kommentaren unten! Wie viel Gewicht sollte der Kongress bei der Regulierung des Aktienhandels von seinen Mitgliedern legen?